Meine
Suchtberatung richtet sich an diejenigen, deren Angst vor dem Leben
und dem Tod so gross ist, dass sie sich in betäubende Süchte
retten. Und die genug verzweifelt sind, dass sie wirklich etwas
ändern und ihrem Dasein eine neue Richtung geben wollen, jedoch mit
den von der Gesellschaft zur Verfügung gestellten Hilfsangeboten –
Psychiatern, Psychologen, Sozialarbeitern (weiblich wie männlich) –
wenig bis gar nichts anfangen können. Menschen also, die ähnlich
ticken wie ich.
Sucht
und andere psychische Störungen sind im Grunde nichts anderes als
destruktive Antworten auf die Frage: Wie
geht das eigentlich, das Leben? Dass
Lebensverweigerung keine angemessene Antwort ist, das weiss jeder.
Nicht
die Droge, der Mensch ist das Problem.
Genauer:
sein zerstörerisches Ego, das nicht nur ihn selber, sondern auch die um
ihn herum kaputt macht. Dieses gilt es zu korrigieren und auf den
rechten Weg zu bringen, so dass es wieder zu dem wird, wozu es
gedacht ist: eine konstruktive, lebensbejahende Kraft.
Meine
Suchtberatung gründet zwar auf den 12-Schritten, ist jedoch kein
12-Schritte-Programm
–
dieses gibt es kostenlos bei den einschlägigen Selbsthilfegruppen.
Was ich anbiete, ist das, was mir selber geholfen hat und hilft:
meine
Version der 12-Schritte
sowie meine Einsichten in die menschliche Natur, die ich nicht der
Schulweisheit verdanke, sondern dem Unterwegssein
in
sehr unterschiedlichen Kulturen, ganz vielen Büchern und vor allem
den Menschen, die bereit gewesen sind, ihre Erfahrungen mit mir zu
teilen.
Und
was zeichnet meinen Ansatz aus?
Einmal die Tatsache, dass ich destruktive Süchte aus eigener Erfahrung kenne, an 12-Schritte Meetings in ganz verschiedenen Kulturen (Afrika, Amerika, Asien und Europa) teilgenommen habe und seit 34 Jahren trocken bin. Dann aber auch, dass ich an der Universität von Stirling, Schottland, das Certificate in Drug and Alcohol Studies erlangt (meine Abschlussarbeit befasste sich mit der Frage, ob das 12-Schritte-Programm wirksam ist), an der Psychosomatischen Klinik in Bad Herrenalb (Deutschland) eine Hospitation gemacht und vor Ort miterlebt habe wie das Hazelden Treatment Center in Minnesota sowie private Einrichtungen auf Mallorca, in der Algarve, der Schweiz, in Südengland und Nordindien operieren.
Übrigens:
Mein Akzent liegt nicht so sehr auf dem Warum sich jemand miserabel fühlt, sondern auf dem Wie man genesen kann. Doch sind die beiden denn nicht untrennbar miteinander verbunden? Nein - und das ist die gute Nachricht - sie sind es nicht.
Einmal die Tatsache, dass ich destruktive Süchte aus eigener Erfahrung kenne, an 12-Schritte Meetings in ganz verschiedenen Kulturen (Afrika, Amerika, Asien und Europa) teilgenommen habe und seit 34 Jahren trocken bin. Dann aber auch, dass ich an der Universität von Stirling, Schottland, das Certificate in Drug and Alcohol Studies erlangt (meine Abschlussarbeit befasste sich mit der Frage, ob das 12-Schritte-Programm wirksam ist), an der Psychosomatischen Klinik in Bad Herrenalb (Deutschland) eine Hospitation gemacht und vor Ort miterlebt habe wie das Hazelden Treatment Center in Minnesota sowie private Einrichtungen auf Mallorca, in der Algarve, der Schweiz, in Südengland und Nordindien operieren.
Übrigens:
Mein Akzent liegt nicht so sehr auf dem Warum sich jemand miserabel fühlt, sondern auf dem Wie man genesen kann. Doch sind die beiden denn nicht untrennbar miteinander verbunden? Nein - und das ist die gute Nachricht - sie sind es nicht.